Es begann als Spleen und als „Laune beim Kochen“, als Garmethode für eine Chilisauce nicht das konventionelle Kochen und Erhitzen zu wählen, sondern die Saucenmaische in Gärbottichen fermentieren zu lassen. Das Fermentieren von Lebensmitteln und Gemüsen ist eine schier in Vergessenheit geratene Kunst und weitgehend von den industriellen Haltbarkeitsmethoden verdrängt worden. Durch das „Ultrahocherhitzen“ und Pasteurisieren bleibt jedoch unweigerlich Geschmack auf der Strecke..
..anders bei Andy Becht's Palzpepper:
Hier werden Pfälzer Jalapeños, Chili, Paprika und Tomaten gemaischt und unter Regulierung des Säuregehalts mit Essig-Essenz über Monate vergoren. Kommt die Maische dann zur Ruhe, ist die Fermentation abgeschlossen und Andy Becht's Palzpepper ist geboren.
Eine Sauce von außerordentlicher Fruchtigkeit, da bei dem Produktionsprozess auf jedwedes (auch nährstoffschädliches) Erhitzen verzichtet wird. Eine gut aufgestellte Schärfe, die sich dosieren lässt, ohne dass gleich der Notarzt kommen muss.
Ein Stück Pfalz und ein weiteres Zeichen der Vielfältigkeit und Kreativität unserer Heimat.